Poesie des LebensAus Versen Schillers
Hinter dieser blumigten Tapete
Dumpfig heult die Leichendrummel wieder,
Und der Liebe sanfte Odem flistern,
Harfenschwung aus angenehmern Sternen.
Weggeblasen mit dem Sterberöcheln
Hinter dir die trunknen Fichten springen,
Winken durch zerrißner Himmel Ritze:
Säusle nieder, Abendrot, und flöte!
Was der Weisheit ernste Leier singt
Geifert Gift ins hüpfende Geblüt,
Wo der tapfre, brave Müller schlaft.
Auf der Donnerwolke duftgem Tau
Röchlen all in ein Gewimmer aus.
Trümmernd auseinander springt das All.